SPENDE: Zonta Club Nidda-Oberhessen unterstützt Kinderschutzbund /
Erlös des Golfturniers
Unterstützung für den Kinderschutzbund Schotten: Angela von Meding, Jürgen Frank,
Marianne Zimmer und Zonta-Präsidentin Gabriele Müller-Kuhmichel (von links).
Wieder einmal konnte der Zonta Club Nidda-Oberhessen eine soziale Initiative mit großem Aufgabenfeld finanziell unterstützen. Club-Präsidentin Gabriele Müller-Kuhmichel und Angela von Meding vom Vorstand kamen in das Beratungshaus in der Mühlgasse und übergaben der Vorsitzenden des Kinderschutzbundes (KSB), Marianne Zimmer, und Kassenwart Jürgen Frank eine Spende in Höhe von 1 000 Euro.
Im August hatte der Zonta Club Nidda-Oberhessen zu einem Golfturnier eingeladen. 52 Spielerinnen und Spieler machten mit und fühlten sich auf dem naturnah gestalteten Platz in Eschenrod bei sommerlichem Wetter wohl. Einer Spielerin gelang sogar die seltene Leistung des „hole in one“. Der Erlös dieses Tages kann nun in die vielseitigen Projekte des KSB Schotten fließen.
Immer ist es den Zonta-Vorständen wichtig, nicht nur das Geld zu übergeben, sondern sich auch über die Arbeit der unterstützten Institutionen zu informieren. So kam es auch im Beratungshaus zu einem ausführlichen Gespräch. Zimmer und Frank stellten das große Aufgabenfeld dar: Vorlesepatenschaften und Leseförderung, Einzelbegleitung von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen oder Lernschwierigkeiten, Hausaufgabenbetreuung, Organisation einer Kleiderkammer, Ferienaktionen und Weihnachtsbasteln für Kinder, Begleitung und Beratung von Familien in schwierigen psychosozialen Situationen, Elternkurse sowie Babysitterkurse für Jugendliche.
Jeden Donnerstag ist Marianne Zimmer in der Gesamtschule und bietet Beratung für Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern an. Als hilfreich empfinden die KSB-Aktiven die guten Kontakte zu anderen Vereinen, etwa der Nachbarschaftshilfe.
Marianne Zimmer dankte Angela von Meding und Gabriele Müller-Kuhmichel herzlich. „Wir finanzieren unsere Aktivitäten nur durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Ihre Zuwendung zeigt uns, dass Sie dies unterstützen und wertschätzen.“
Quelle Text & Bild: E. Maresch, Kreisanzeiger vom 20.09.2014